Der FC Gütersloh geht in seine zweite Saison in Folge in der Regionalliga West. Am Freitag (26. Juli, 19 Uhr) starten die Ostwestfalen mit einer denkbar schweren Aufgabe in die neue Saison: Drittliga-Absteiger MSV Duisburg ist zu Gast.
Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr und dem letztlich souveränen Klassenerhalt geht der FC Gütersloh in sein zweites Regionalliga-Jahr. Dabei wurde die Mannschaft vorwiegend mit jungen Spielern verstärkt, neun Neuzugänge zwischen 18 und 26 Jahren stehen zu Buche.
Es hätte zum Auftakt wohl einfacher kommen können für den FC Gütersloh. Ausgerechnet der große Favorit, der MSV Duisburg, kommt zu Besuch. Die Rollen scheinen also klar verteilt. Doch Julian Hesse, Trainer in Gütersloh, freut sich auf das Spiel.
RevierSport sprach mit dem Trainer vor dem Eröffnungsspiel über...
… die Vorbereitung, in der die Mannschaft ungeschlagen blieb: „Wir sind ganz zufrieden. Wir haben eine junge Mannschaft, die Fortschritte gemacht hat. Wir sind guter Dinge.“
… die Integrierung der Neuzugänge: „Das hat schon relativ reibungslos funktioniert, es gibt aber natürlich Bereiche, die noch Zeit benötigen. Dennoch, jeder Neuzugang hat bereits unter Beweis gestellt, warum wir ihn geholt haben. Da haben wir auf jeden Fall Qualität hinzugewonnen.“
An einem guten Tag glaube ich, dass wir jeder Mannschaft wehtun können. Auch dem MSV Duisburg.
Julian Hesse
… das Eröffnungsspiel gegen den MSV Duisburg: „Wir freuen uns komplett. Das ist einfach ein Highlight-Spiel. Wir gehen davon aus, dass mindestens 7000 Zuschauer vor Ort sein werden, wahrscheinlich eher mehr. An einem guten Tag glaube ich, dass wir jeder Mannschaft wehtun können. Auch dem MSV Duisburg.“
… die Partien nach dem MSV-Spiel: „Danach kommen drei Aufsteiger, aber ob das dann ein einfacher Saisonstart ist, das ist schwer zu sagen. Ich denke, wir müssen auf uns schauen und sehen, dass wir in jedem Spiel an unser Limit kommen, gerade im körperlichen Bereich. Mit unseren jungen Neuzugängen müssen wir in der neuen Saison erst einmal Fuß fassen. Dann schauen wir weiter.“